Biografie

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Geboren wurde ich in Berlin und erhielt dort auch meinen ersten Klavierunterricht.
Das musikbetonte Abitur legte ich auf der Berliner Spezialschule für Musikerziehung "Georg Friedrich Händel" (jetziges Händel-Gymnasium) ab. Hier erhielt ich auch Gesangs- sowie Gitarrenunterricht.

Anschließend begann ich ein Studium der Musik an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar zunächst im Fachbereich Dirigieren. Zunehmend galt mein Interesse der Erarbeitung eines umfangreichen pianistischen Repertoires sowie der Entwicklung neuer methodischer Konzeptionen.
Meine Erlebnisse von 1989 haben eine enge Verbindung zwischen Weimar und dem Prenzlauer Berg geschaffen.

Ich setzte meine Studien dann in Berlin an der Hochschule der Künste (jetzige UdK) fort und war in meinem Hauptfach Klavier Schülerin von Professoren wie Prof. Dr. Marek Bobéth, Prof. Sorin Enachescu und Prof. Martin Hughes (jetzt Universität in Wien). Bei Prof. Martin Hughes schloss ich meine Studien mit einer Diplomprüfung ab (Gesamtdurchschnitt: 1,6). Die methodischen Leistungen wurden mit 1,0 bewertet, ebenso die Diplomarbeit zum Thema: "Die Wassersymbolik in der Musik" (bei Prof. Rummenhöller und Prof. Cadenbach).

Als Pianistin präsentierte ich mein erarbeitetes Repertoire regelmäßig in Vortragsabenden meiner Professoren an der HdK, in Veranstaltungen wie z.B. "Ein Abend für Clara und Robert Schumann" unter der Leitung von Prof. Dr. Beatrix Borchard, sowie auch außerhalb der Hochschule z.B. im Rahmen der Reihe "Schauplatz Museum" in Berlin.

Im September 2002 gründete ich meine eigene Klavierklasse im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg, in dem ich aufgewachsen bin und dem ich sehr verbunden bin. Seit dieser Zeit konnte ich bereits mehrere Schüler erfolgreich auf die Aufnahmeprüfung für die Universität vorbereiten (z.B. für die Studienratsausbildung der Universität Potsdam oder für den Bereich Filmkomposition). Auch im Bereich Frühinstrumental-unterricht und der Erwachsenenausbildung wende ich erfolgreich eigene Konzepte an.
Darüber hinaus bin ich Mitglied im Deutschen Tonkünstlerverband.

Seit dem Bestehen meiner Klavierklasse finden in halbjährlichen Abständen Treffen der Schüler zum gegenseitigen Vorspielen statt. Gemeinsam lernen wir hierbei auch verschiedene Komponisten der Klaviermusik kennen, reden über sie oder entdecken sie in spielerischer Form.
Auch an schulischen Veranstaltungen sowie an Universitätsveranstaltungen, Musikwettbewerben, Theateraufführungen und Hausmusikabenden wirken Schüler von mir erfolgreich mit.

Ein Höhepunkt war sicherlich der 30.Mai 2010. Hier spielten im Rahmen der "Klavier Extravaganza-1000 Finger" 2 Schüler meiner Klavierklasse zusammen mit 98 anderen Klavierschülern Franz Schuberts "Marche Militaire Nr. 1 D-Dur D 733" in der Berliner Philharmonie. Gemeinsam mit dem Pianisten Lang Lang übten und interpretierten alle 100 Schüler öffentlich dieses Werk. Am Ende wurde der Marsch von allen gemeinsam gespielt (erwähnt  u.a. in der Berliner Abendschau vom RBB am 30.Mai sowie in der Berliner Morgenpost vom 31.Mai 2010). Für beide Schüler und auch für mich war dies eine wunderbare Erfahrung, ein richtiger Motivationsschub und eine große Ehre.     weiter zur Fotogalerie ...

Regelmäßig besuchte ich mit meinen großen und kleinen Schülern in den letzten Jahren Konzerte.
Im Jahr 2009 fuhr ich zu meinem Studienort Weimar im Rahmen eines Treffens ehemaliger Studenten, der viele Erinnerungen wachrief. Es war interessant, alte Studienorte zu besichtigen (z.B. Am Palais, das Hauptgebäude am Park an der Ilm u.v.a.).       weiter zur Fotogalerie ...

Auch im Jahr 2011 war Weimar im Rahmen des Liszt-Jahres (200. Geburtstag von Franz Liszt) Ziel zweier Besuche, einmal mit Schülern meiner Klavierklasse, zum anderen zum Ehemaligen-Treffen an der HFM "Franz Liszt" Weimar. Hochinteressant waren hier u.a. die Ausstellung mit historischen Instrumenten im Schloss, das Liszt-Haus und der Franz Liszt Klavierwettbewerb Weimar - Bayreuth.       weiter zur Fotogalerie ...

 
     
     

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